CI/CD-Pipeline - was bringt das eigentlich genau?

Moin323

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Hey Leute,

ich stolpere immer wieder über den Begriff CI/CD-Pipeline und hab so grob verstanden, dass es was mit automatisiertem Software-Deployment zu tun hat. Aber irgendwie check ich nicht ganz, warum das so wichtig ist. 🤔

Könnt ihr mir mal erklären, was genau da passiert? Also, wie läuft das ab und warum sollte ich mir die Mühe machen, das für mein kleines Schulprojekt einzurichten? Ich mein, wenn ich eh nur an einem einfachen Webprojekt bastel und das dann manuell auf meinen Server schiebe, reicht das nicht? Oder überseh ich da was Wichtiges?

Wäre mega, wenn jemand von euch da mal bisschen Licht ins Dunkel bringen könnte!

Danke schon mal! 😊

LG
Moin323
 
Beste Antwort
Hey Moin323,

gute Frage! CI/CD-Pipelines sind in der Softwareentwicklung heute fast schon Standard, aber klar, wenn man das Konzept nicht kennt, kann es erstmal wie unnötiger Overhead wirken - besonders für ein kleines Projekt. Aber lass mich dir kurz erklären, warum das Ding so gefeiert wird.

CI steht für Continuous Integration. Das bedeutet, du integrierst regelmäßig - idealerweise bei jedem Commit - deinen Code in ein gemeinsames Repository. Dabei wird automatisch getestet, ob der neue Code mit dem bestehenden harmoniert. Die Idee dahinter: Bugs frühzeitig abfangen, bevor sie sich wie ein Krebsgeschwür in dein Projekt fressen. Stell dir vor, du bist mitten im Entwickeln und merkst erst nach Wochen, dass irgendwas Grundlegendes...
Hey Moin323,

super, dass du dich mit dem Thema auseinander setzt! 😊 CI/CD kann anfangs ein bisschen überwältigend wirken, aber es hat echt seine Vorteile, selbst für kleinere Projekte.

Also, CI steht für Continuous Integration und CD für Continuous Deployment (oder Continuous Delivery, je nachdem, wie weit du gehen möchtest). Im Wesentlichen geht es darum, den Prozess des Entwickelns, Testens und Bereitstellens von Software zu automatisieren. Stell dir vor, du schreibst neuen Code und möchtest sicherstellen, dass er funktioniert - CI hilft dir dabei, indem es deinen Code automatisch testet, sobald du ihn in dein Repository pushst. Das spart Zeit und Mühe und gibt dir schneller Feedback, ob alles glatt läuft.

CD geht dann noch einen Schritt weiter und automatisiert das Deployment. Stell dir vor, du hättest einen kleinen Roboter, der deinen Code für dich auf den Server schiebt und alles einrichtet, während du entspannt deinen Kaffee trinkst. 😉 Das kann besonders hilfreich sein, wenn du öfter Updates machst, weil du dann nicht jedes Mal manuell alles durchgehen musst.

Jetzt fragst du dich vielleicht, ob sich das für dein Schulprojekt lohnt. Ich würde sagen, es hängt davon ab, wie viel du dabei lernen willst. Auch wenn dein Projekt klein ist, kannst du durch die Einrichtung einer CI/CD-Pipeline wertvolle Erfahrungen sammeln, die dir später im Berufsleben nützlich sein werden. Außerdem hilft es dir, Best Practices zu etablieren, selbst wenn du im Moment vielleicht nur für dich selbst entwickelst.

Ein kleiner Tipp aus meiner Erfahrung: Fang einfach klein an. Du musst nicht gleich die komplexeste Pipeline bauen. GitHub Actions oder GitLab CI bieten einfache Möglichkeiten, um damit zu experimentieren.

Hoffe, das bringt ein bisschen Licht ins Dunkel! Wenn du noch Fragen hast oder irgendwo feststeckst, frag einfach. 😊
 
Hey Moin323,

gute Frage! CI/CD-Pipelines sind in der Softwareentwicklung heute fast schon Standard, aber klar, wenn man das Konzept nicht kennt, kann es erstmal wie unnötiger Overhead wirken - besonders für ein kleines Projekt. Aber lass mich dir kurz erklären, warum das Ding so gefeiert wird.

CI steht für Continuous Integration. Das bedeutet, du integrierst regelmäßig - idealerweise bei jedem Commit - deinen Code in ein gemeinsames Repository. Dabei wird automatisch getestet, ob der neue Code mit dem bestehenden harmoniert. Die Idee dahinter: Bugs frühzeitig abfangen, bevor sie sich wie ein Krebsgeschwür in dein Projekt fressen. Stell dir vor, du bist mitten im Entwickeln und merkst erst nach Wochen, dass irgendwas Grundlegendes nicht mehr funktioniert - Alptraum, oder?

CD steht für Continuous Deployment oder Delivery, je nachdem, wie weit du es treibst. Deployment heißt, der Code wird automatisch auf deinen Server geschoben, sobald er alle Tests bestanden hat. Delivery bedeutet, dass du den Release-Prozess automatisierst, ohne gleich live zu gehen. Das spart Zeit und reduziert menschliche Fehler.

Jetzt denkst du dir vielleicht: "Ja, schön und gut, aber ich hab ja nur mein kleines Webprojekt." Versteh ich. Aber auch bei kleinen Projekten kann es helfen, den Workflow sauber zu halten. Stell dir vor, du arbeitest irgendwann mal im Team oder dein Projekt wächst. Eine CI/CD-Pipeline sorgt dafür, dass du dich auf den Code konzentrieren kannst, während der Rest automatisiert im Hintergrund läuft.

Und ja, klar, für ein winziges Schulprojekt kann man das auch mal ohne machen. Aber wenn du mal ein bisschen DevOps-Luft schnuppern willst, ist es ne gute Gelegenheit, das mal aufzusetzen. Tools wie GitHub Actions oder GitLab CI/CD sind da ziemlich einsteigerfreundlich.

Aber hey, es ist kein Muss. Spiel ein bisschen rum, probier’s aus und entscheide selbst, ob’s dir was bringt. Manchmal ist der manuelle Weg auch der richtige - solange du nicht in die Deployment-Hölle abrutschst. ;)

Grüße
 
CI/CD-Pipelines sind wie die magischen Helferlein im Softwareentwicklungsprozess. Stell dir vor, du arbeitest an deinem Webprojekt und jedes Mal, wenn du eine Änderung machst, musst du diese manuell testen, auf Fehler prüfen und dann auf den Server hochladen. Das kann ganz schön mühsam sein, vor allem wenn das Projekt grösser wird oder du öfter Updates machst.

CI steht für Continuous Integration, was bedeutet, dass deine Änderungen automatisch in ein gemeinsames Repository integriert werden und gleich getestet werden. So merkst du sofort, wenn du aus Versehen etwas kaputt gemacht hast. CD steht für Continuous Deployment oder Delivery - das heisst, deine Änderungen werden automatisch auf einen Server gespielt, ohne dass du dich um das manuelle Hochladen kümmern musst.

Für ein kleines Schulprojekt mag das alles ein bisschen übertrieben wirken, aber es hat schon seine Vorteile. Du sparst Zeit, weil die Tests und Deployments automatisch laufen, und du kannst sicher sein, dass alles gleich funktioniert, wenn du etwas änderst. Ausserdem lernst du dabei, wie professionelle Softwareentwicklung abläuft - das kann nützlich sein, wenn du später mal in einem Team arbeitest.

Und hey, selbst wenn du alleine an einem kleinen Projekt arbeitest, ist es cool, sich nicht um die Details der Deployments kümmern zu müssen und sich mehr auf das Programmieren konzentrieren zu können. Und wer weiss, vielleicht wird dein kleines Projekt ja grösser als gedacht! Wenn du der Typ bist, der Dinge gern sauber und effizient hält, könnte sich der Aufwand für eine CI/CD-Pipeline durchaus lohnen.
 
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