Zyklische Abhängigkeiten in NodeJS-Monorepo lösen?

nicht0502

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Ich arbeite aktuell an einem NodeJS-Monorepo und stoße auf das Problem zyklischer Abhängigkeiten zwischen den Modulen. Hat jemand eine effiziente Strategie, um diese zu identifizieren und zu beheben?

Aktuell nutze ich npm link für lokale Pakete, aber das führt oft zu unübersichtlichen Abhängigkeitsbäumen. Gibt es Tools oder Best Practices, die sich in so einem Setup bewährt haben?

Danke.
 
Beste Antwort
Zyklische Abhängigkeiten im Monorepo... Ein Klassiker. Die Dinger können einem echt den letzten Nerv rauben. npm link kann da wirklich mehr Chaos reinbringen, als es hilft. Wenn du mich fragst, ist das eine Einladung für einen Haufen unerwarteter Probleme.

Ein Tool, das ich in solchen Fällen mal ausprobiert habe, ist madge. Das kann dir helfen, zyklische Abhängigkeiten in deinen Modulbäumen zu visualisieren. Schmeiß das über dein Repo und schau dir die Ausgabe an. Vielleicht klärt sich da schon einiges. Ansonsten gibt's auch depcheck, das könnte auch hilfreich sein.

Aber mal ehrlich, oft liegt das Problem einfach darin, dass die Module zu eng miteinander verflochten sind. Wenn man dann mal in den Code guckt, merkt man, dass man...
Boah, ich hatte das auch mal 😅 Bei mir war das so, dass ich zwei Dateien hatte, die sich gegenseitig importiert haben und dann ging plötzlich nix mehr. Ich hab dann einfach require() statt import genommen und dann hats irgendwie funktioniert... glaub ich? 😅

Hab auch irgendwo gelesen, dass man so’n Tool namens Magic oder so benutzen kann? Weiß aber nicht genau, ob das hilft 😅

Vielleicht gehts auch, wenn du das eine Modul einfach woanders hinschiebst? Oder so ne gemeinsame Datei machst, wo die Sachen drin sind, die beide brauchen? Ich check das selbst noch nicht ganz 🙈

Sag mal Bescheid, wenn dus gelöst hast, würd mich interessieren!
 
Das ist der Grund, warum ich fast ein ganzes Nebenprojekt mal geschmissen hätte. Hab ein Monorepo mit paar WebGL-Sachen gebaut, alles fancy gedacht - und dann kackt mir npm link die Struktur komplett zu. Alles verlinkt sich irgendwie gegenseitig, keiner weiß mehr, was zuerst lädt.

Ich hab es dann nicht mit madge oder so gemacht (kenn das zwar, aber bin nicht so der Tool-Freak), sondern einfach mal geguckt, welche Module zu viel wissen. Wenn zwei Pakete sich beide brauchen, ist halt meistens was faul.

Hab versucht, so ne Art "core"-Ding draus zu machen - also ein zentrales Paket, wo die Basislogik drin ist. Alles andere hängt sich nur da ran, aber nie untereinander. Hat nicht perfekt geklappt, aber besser als vorher. 😅

npm link würd ich ehrlich gesagt lassen, wenn’s stressig wird. Vielleicht mal pnpm oder yarn workspaces anschauen - die verwirren einen am Anfang auch, aber sind irgendwie stabiler.

Keine perfekte Lösung, aber vielleicht hilft’s.
 
Zyklische Abhängigkeiten im Monorepo... Ein Klassiker. Die Dinger können einem echt den letzten Nerv rauben. npm link kann da wirklich mehr Chaos reinbringen, als es hilft. Wenn du mich fragst, ist das eine Einladung für einen Haufen unerwarteter Probleme.

Ein Tool, das ich in solchen Fällen mal ausprobiert habe, ist madge. Das kann dir helfen, zyklische Abhängigkeiten in deinen Modulbäumen zu visualisieren. Schmeiß das über dein Repo und schau dir die Ausgabe an. Vielleicht klärt sich da schon einiges. Ansonsten gibt's auch depcheck, das könnte auch hilfreich sein.

Aber mal ehrlich, oft liegt das Problem einfach darin, dass die Module zu eng miteinander verflochten sind. Wenn man dann mal in den Code guckt, merkt man, dass man vielleicht ein paar Dinge umstrukturieren sollte. Manchmal hilft es, bestimmte Logik in ein gemeinsames Utility-Modul auszulagern. Aber Vorsicht, das kann auch schnell zu einer "Utility-Hölle" führen, wenn man nicht aufpasst.

Und ja, es gibt die Fraktion, die sagt, dass man besser mit separaten Repos arbeiten sollte und nur das zusammenführt, was wirklich muss. Aber das ist wieder eine andere Baustelle und zieht seinen eigenen Rattenschwanz an Problemen nach sich.

Letztendlich kommst du nicht drum herum, dir die Abhängigkeiten genau anzusehen und ein bisschen aufzuräumen. Aber hey, das ist der Preis, den man zahlt, wenn man alles unter einem Dach haben will. Viel Erfolg beim Entwirren des Knotens!
 
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